Auch das vergangene Jahr war stark von der Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft geprägt, was nicht zuletzt auch viele soziale Institutionen und Organisationen deutlich zu spüren bekamen. Aus diesem Grund ist es für die UniCredit Bank Austria in diesem Jahr besonders wichtig, gemeinnützige und soziale Initiativen aus ganz Österreich zu unterstützen. Der Bank Austria Sozialpreis wird daher bereits zum 13. Mal auf Bundesebene sowie zum zehnten Mal in allen Bundesländern vergeben.

Die vielen Einreichungen der letzten Jahre zeigen die große Bandbreite und die enorme Kraft und Bedeutung des sozialen Engagements in Österreich. Diese vorbildliche Arbeit will die Bank Austria tatkräftig unterstützen. Alle Initiativen, Vereine und Organisationen, die mehrheitlich in den Bereichen „Kinder und Jugendliche“, „Integration und Migration“ sowie „Unterstützung von Frauen“ engagiert sind, können sich im Rahmen des Bank Austria Sozialpreises der Öffentlichkeit präsentieren und Preisgeld zur weiteren Unterstützung ihrer Arbeit gewinnen.

Der Bank Austria Sozialpreis 2022 ist pro Bundesland mit 10.000 Euro dotiert: Der erste Platz erhält 6.000 Euro, der zweite 3.000 Euro und der dritte 1.000 Euro.

Bewerbungsfrist beginnt am 6. April

Sie können Ihre Bewerbung von 6. April bis inklusive 9. Mai 2022 einreichen. Eine regionale Jury wählt in jedem Bundesland drei Projekte aus. Im nächsten Schritt entscheidet auf der Website sozialpreis.bankaustria.at die Öffentlichkeit per Online-Voting über die Preisträger in jedem Bundesland.

Die Bank Austria lädt Sie herzlich ein, sich mit einem Projekt mit Fokus auf „Kinder und Jugendliche“, „Integration und Migration“ und/oder „Unterstützung von Frauen“ für den Bank Austria Sozialpreis im jeweiligen Bundesland 2022 zu bewerben.

Alle Informationen über Ausschreibungskriterien, Bewerbungsmodalitäten und die ExpertInnen-Jury finden Sie unter sozialpreis.bankaustria.at.

Du überzeugst durch deinen mündlichen und schriftlichen Ausdruck, kannst auch schwierige Sachverhalte gut vermitteln und willst damit den Anliegen der organisierten Zivilgesellschaft mehr Gehör verschaffen? Dann haben wir den passenden Job für dich…

Wer wir sind:

Wir vertreten wirksam die gemeinsamen Interessen unserer gemeinnützigen Mitglieder gegenüber Politik, Staat und Wirtschaft.

Unsere Mitglieder sind große und kleine NPOs aus nahezu allen Bereichen der Gemeinnützigkeit: Menschenrechte, Humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Kinder und Jugend, Kultur, Entwicklungszusammenarbeit, Umwelt- und Tierschutz.

Wen wir suchen:

Für den Bereich Projektkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit suchen wir ab sofort eine*n engagierte*n Mitarbeiter*in in Teilzeit (20 Wochenstunden):

Deine Aufgaben:

  • Entwicklung und Umsetzung einer neuen Marken- und Kommunikationsstrategie, gemeinsam mit der Geschäftsführung und unseren Mitgliedern und Netzwerkpartner*innen
  • Verfassen von Presseaussendungen, Blog-, Newsletter- und Social Media Beiträgen
  • Betreuung unserer Webseite und unserer Social Media Kanäle (Facebook, Twitter)
  • Unterstützung bei der Bewerbung unserer Serviceangebote und Veranstaltungen
  • Ansprechperson für Netzwerkpartner*innen, Medien, Agenturen…

Unsere Anforderungen:

  • nachgewiesenes Interesse an sozialen und gesellschaftspolitischen Themen
  • dzt. in Ausbildung oder abgeschlossenes Studium an einer Universität oder FH im Bereich Kommunikation, Medien, Politik-, Sozial- oder Rechtswissenschaften
  • einschlägige Berufserfahrung, idealerweise in einer NPO, Kampagnenerfahrung von Vorteil
  • überzeugendes Auftreten, ausgezeichnete Deutschkenntnisse, guter schriftlicher Ausdruck
  • sicherer Umgang mit CMS (WordPress) und Social Media

Unser Angebot:

  • Mitarbeit in einem kleinen, engagierten Team an einer zentralen Schnittstelle der organisierten Zivilgesellschaft mit der öffentlichen Verwaltung und Politik
  • 1.250,- EUR brutto für 20 Wochenstunden, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung, Jahreskarte der Wiener Linien oder aliquoter Zuschuss zum Klimaticket
  • Selbständiges Arbeiten, mindestens 50 % Home Office, flexible Zeiteinteilung
  • Möglichkeit der Inanspruchnahme von Weiterbildungsangeboten und Lernerfahrungen

Interessiert? Dann schick deine Bewerbung mit deiner Motivation und deinem Lebenslauf an office@gemeinnuetzig.at. Wir freuen uns darauf!

Einladung zur NPO Vergütungsstudie Österreich 2019/20

Das Thema angemessene Bezahlung von MitarbeiterInnen ist im Nonprofit Sektor immer wieder virulent. Ursachen liegen erstens in einer Governance Diskussion, zweitens in einem professionelleren Personalmanagement und drittens in der häufig herrschenden Unklarheit der Angemessenheit in Hinblick auf das Nichtgewinnausschüttungsprinzip.

Überlegungen zur Angemessenheit der Bezahlung in Bezug auf Leistung, Verantwortung, Erfahrung und Ausbildung unter der Prämisse Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit werden somit in vielen NPOs angestellt. Gleichzeitig und damit in Zusammenhang interessiert, inwieweit die Bezahlung eine gewisse Vergleichbarkeit zu den am Markt üblichen Gehältern im Nonprofit Sektor standhält.

Bereits zum 5. Mal seit 2008 führt das Kompetenzzentrum für Non-Profit Organisationen & Social Enterprises der Wirtschaftsuniversität Wien in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe von Non-Profit Organisationen eine Studie zu Grundgehältern, sonstiger Barvergütung und betrieblichen Sozial- und Nebenleistungen (Benefits) im Non-Profit-Sektor in Österreich durch. Ziel der Studie ist die Erstellung von statistisch anonymisierten Vergütungs-Benchmarks über unterschiedliche Hierarchie-Ebenen und Tätigkeitsbereiche.

Die Ergebnisse dieser Studie können von den teilnehmenden Organisationen für die Gestaltung angemessener, marktadäquater, fairer und transparenter Vergütungsstrukturen genützt werden, genauso wie für die Rekrutierung von spezifischen Positionen und die Argumentation der Personalkosten gegenüber Vorstand und SpenderInnen.

Hier finden Sie das Angebot sowie das Begleitschreiben inklusive Kontaktangabe.

NPO-Tag am 20.01.2020, WU Wien – Jetzt zum IGO-Sonderbonus anmelden

Die Zivilgesellschaft und NPOs kommen von Seiten des Staates und der gewinnorientierten Unternehmen unter Druck. Der Staat forciert eine stärkere Steuerung von Leistungen. Der Markt dringt weiter in den Sozialbereich vor. Zudem kommen einzelne NPOs politisch verstärkt unter Beschuss – Stichwort „Sozialkonzern“. Andererseits können NPOs auf Ressourcen zurückgreifen, über die Staat und Markt in der Regel nicht verfügen: Das Engagement und Vertrauen der Zivilgesellschaft. Freiwilligenarbeit, Spenden oder BürgerInneninitiativen sind Beispiele dafür, wie diese Ressourcen mobilisiert werden können. Zeit dafür, die Rolle der NPOs in der Gesellschaft neu zu beleuchten.

Die IGO ist mit einem eigenen Vortrag am NPO Tag vertreten.

Programm und Vortragende anzeigen

IGO-Sonderbonus: Bitte melden Sie sich online an und geben Sie im Freitextfeld „Anmerkung“ den Code „IGO“ an. Sie erhalten bei Buchung bis 31. Oktober 2019 den Mitglieder-Early-Bird-Bonus (Teilnahmegebühr € 225,- statt € 375,-).