Vierzehn Verbände und Netzwerke aus den Bereichen Arbeit, Soziales, Umwelt, Kultur und Entwicklungszusammenarbeit werden in Zukunft an einem Strang ziehen, um die Gemeinnützigkeit in Österreich zu stärken. Die IGO koordiniert die Aktivitäten.
Im Herbst 2015 lud die IGO zur ersten Dachverbandskonferenz des Dritten Sektors, wo sich VertreterInnen von Dachverbänden aus den Bereichen Arbeit, Soziales, Umwelt, Kultur und Entwicklungszusammenarbeit zu Themen austauschen konnten, die sie alle gleichermaßen betreffen. Einige Treffen und ziemlich genau ein Jahr später, haben die Verantwortlichen von 14 Dachverbänden beschlossen in Zukunft stärker an einem Strang zu ziehen. Sie haben sich Ende Oktober sektorübergreifend zu einem „Bündnis für Gemeinnützigkeit“ zusammengeschlossen und in einer gemeinsamen Erklärung („Charta“) ihr Selbstverständnis und ihre Ziele dargelegt.
Die folgenden Verbände haben die Arbeitsvereinbarung des Bündnisses bereits unterzeichnet:
- arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich
- Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt
- Dachverband berufliche Integration Austria – dabei-austria
- Fundraising Verband Austria
- Globale Verantwortung – Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
- IG Kultur Österreich
- IGO – Interessenvertretung Gemeinnütziger Organisationen
- Initiative Zivilgesellschaft
- ÖAR – Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation
- Ökobüro – Allianz der Umweltbewegung
- Sozialwirtschaft Österreich – Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen
- Umweltdachverband
Partner
Vorrangiger Zweck des Bündnisses ist es, mit Politik und Verwaltung in einen Dialog einzutreten, um gemeinsam tragfähige Lösungen für die vielen gesellschaftlichen Herausforderungen und die Menschen in unserem Land zu finden und mitzugestalten. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit stellt dafür seine breite und aus der Praxis gewonnene Expertise und Erfahrung zur Verfügung. Außerdem soll die Sichtbarkeit der Gemeinnützigkeit in Österreich und die Rahmenbedingungen für gemeinnützige Arbeit gestärkt werden.
Aktueller Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist das Thema Partizipation und Transparenz im Gesetzwerdungsprozess.
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