Mithilfe von mehr als 100 Indikatoren beantwortet die IGO – in Zusammenarbeit mit dem NPO Kompetenzzentrum – im Zivilgesellschaftsindex für Österreich Fragen zu Menschen- und Bürgerrechten, Gemeinnützigkeitsrecht, Vergaberecht, Transparenz der Öffentlichen Hand, rechtlichen Bedingungen für Freiwilligenarbeit und Wahrnehmbarkeit von zivilgesellschaftlichem Wirken. Die heiße Phase für die Forschungsarbeit beginnt in diesen Tagen.

Aus dem partizipativen Prozess mit erfahrenen AkteurInnen ging hervor, dass dabei folgende Fragen besonders interessant sind:

  • Wie ist es um Menschen- und Bürgerrechte in Österreich bestellt? Haben alle hier wohnhaften Menschen ein Recht auf Versammlungsfreiheit? Wie oft und inwiefern wird das Demonstrationsrecht von Seiten der Behörden beschränkt?
  • Unter welchen steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Bedingungen arbeiten gemeinnützige Organisationen hier? Durch welche Regelungen werden sie belastet, vielleicht sogar in ihrer Existenz bedroht, durch welche gefördert?
  • Ist nachvollziehbar unter welchen Bedingungen und nach welchen Kriterien öffentliche Mittel in Österreich vergeben werden? Wie transparent arbeiten staatliche Institutionen in diesem Bereich?

Die Forschungsarbeit startet in diesen Tagen und verspricht interessante und aufschlussreiche Erkenntnisse.  Mitte Mai 2014 wird das Ergebnis in Form eines umfassenden Berichts der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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